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Mandantenbrief Steuer Januar 2025

8. Für Selbstständige: Ausgleich von Verlusten aus selbständiger Tätigkeit mit eng verzahnten Einkünften aus nichtselbständiger Tätigkeit

Regelmäßig ist die steuerliche Behandlung von Verlusten aus selbständiger Tätigkeit ein Streitthema mit dem Fiskus, wobei es dabei um die Frage geht, ob die Verluste mit Einkünften aus einer nichtselbständigen Tätigkeit verrechnet werden können. Die grundsätzliche steuerliche Problemstellung ist dabei, ob Verluste aus einer nebenberuflichen selbständigen Tätigkeit, die mit der Haupttätigkeit inhaltlich eng verknüpft ist,...
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7. Für Arbeitnehmer: Zweitwohnungssteuer bei der doppelten Haushaltsführung

Im vorliegenden Fall geht es um die steuerliche Behandlung der Zweitwohnungsteuer im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung. Eine doppelte Haushaltsführung liegt immer dann vor, wenn ein Steuerpflichtiger außerhalb des Ortes seiner ersten Tätigkeitsstätte einen eigenen Hausstand unterhält und am Ort der ersten Tätigkeitsstätte wohnt. Die zentrale Frage in diesem Fall war, ob die Zweitwohnungsteuer als notwendige...
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6. Für Diensthabende: Zum Abzug von Rechtsverfolgungskosten

In einem aktuellen Fall vor dem Bundesfinanzhof in München ging es um die steuerliche Abzugsfähigkeit von Rechtsverfolgungskosten, die einem Diensthabenden, vorliegend einem Berufssoldaten, im Rahmen eines Wehrdisziplinarverfahrens entstanden sind. Grundsätzlich stellt sich hierbei die Frage, ob diese Kosten als Werbungskosten anzuerkennen sind, weil sie in einem beruflichen Zusammenhang stehen, oder ob es sich um private...
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Schreibtisch mit Unterlagen, einem Taschenrechner und einer Brille

5. Für Erben: Zur Besteuerung eines betagten Vermächtnisses im Rahmen der Jastrowschen Klausel beim Berliner Testament

In dem hier behandelten Fall ging es um die steuerliche Behandlung eines sogenannten Berliner Testaments, in dem sich Ehegatten gegenseitig zu Alleinerben einsetzten. Ein zentraler Punkt war die sogenannte Jastrowsche Klausel, die dafür sorgt, dass Kinder, die nach dem Tod des erstversterbenden Elternteils ihren Pflichtteil nicht geltend machen, ein betagtes Vermächtnis erhalten. Dieses Vermächtnis wird...
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4. Für Arbeitnehmer: Der Gewinn aus der marktüblichen Veräußerung einer Mitarbeiterbeteiligung ist kein Arbeitslohn

Im Bereich der Besteuerung von Arbeitslohn stellt sich immer wieder die Frage, ob bestimmte Vorteile, die ein Arbeitnehmer im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit erhält, als Arbeitslohn zu bewerten sind. Besonders relevant wird diese Frage bei sogenannten Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen, durch die Mitarbeiter Anteile am eigenen Unternehmen oder an mit dem Unternehmen verbundenen Gesellschaften erwerben können. Hieraus können...
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3. Für Erbengemeinschaften: Anteiliger Erwerb eines zur Erbmasse gehörenden Grundstücks beim Erwerb eines Miterbenanteils

Die steuerliche Behandlung von privaten Veräußerungsgeschäften nach § 23 des Einkommensteuergesetzes (EStG) ist seit jeher ein komplexes Thema, das insbesondere dann relevant wird, wenn Immobilien innerhalb einer bestimmten Frist nach ihrem Erwerb veräußert werden. Nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG sind Gewinne aus der Veräußerung von Grundstücken, die innerhalb von zehn...
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2. Für alle Steuerpflichtigen: Automatischer Finanzkontenaustausch geht verfassungsrechtlich wohl in Ordnung

Im folgenden Streitfall hatte sich der Bundesfinanzhof mit der steuerlichen Problematik des automatischen Finanzkonten-Informationsaustauschs und dessen Vereinbarkeit mit den Grundrechten, insbesondere dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung auseinanderzusetzen. Der Hintergrund liegt in den Bestimmungen des Finanzkonten-Informationsaustauschgesetzes, welches auf internationalen Vereinbarungen basiert. Diese Regelungen dienen der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Steuerhinterziehung durch den Austausch von Finanzkontoinformationen zwischen verschiedenen...
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Mandantenbrief WBS Gruppe

1. Für alle Steuerpflichtigen: Steuerliche Behandlung der Rückabwicklung eines Verbraucherdarlehensvertrags

Im vorliegenden Fall ging es um die steuerliche Behandlung von Nutzungsersatz, der im Rahmen der Rückabwicklung eines Verbraucherdarlehensvertrags nach dem Widerruf des Vertrags geleistet wurde. Solche Fälle sind in der Vergangenheit recht häufig vorgekommen, da entsprechende Rückabwicklungen für die Verbraucher aufgrund von falschen Vertragsinhalten möglich wurden. Das Hauptproblem aus steuerlicher Sicht war dabei in der...
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